Die erst vor wenigen Wochen angehobene Auktionsmenge schrumpft wieder deutlich – trotz eines Genehmigungsrekords.
15.000-Megawatt-Auktionsjahr, um Fehlangebot an Windparks an Land von 2023 auszugleichen
Die Windkraftorganisationen BWE und VDMA wollen, dass ein europäisches Gesetz für Klimaschutz in den Lieferketten die EU-Wertschöpfung stärkt.
50 Prozent mehr Kapazitätszubau an Land 2023 als im Vorjahr
Der deutsche Windparkzubau an Land hat 2023 erstmals wieder das zehn Jahre davor erreichte Drei-Gigawatt-Niveau getoppt. Südhälfte blieb außen vor.
In diesem Jahr wurde zwar mit 7.000 MW eine Rekordmenge genehmigt, doch die Projekte blieben auch in der letzten Auktion des Jahres knapp. Helfen stabile Höchstwerte?
Studie des BWE gibt Aufschluss: Mehr Tempo beim Ausbau von Wind und Solar erfordert verstärkte Qualifizierung von Fachkräften.
Straßentransporte für Windparks sollen leichter zu beantragen sein, Vogelschutz könnte realistischer werden. Der Branchenverband zeigt sich erfreut.
Die Branchenproteste blieben ohne Erfolg. Statt 3.200 MW kommen nur gut 2.000 MW im November unter den Hammer.
Statt geplanter 12.800 MW könnten in diesem Jahr immerhin rund 7.600 MW Wind an Land bezuschlagt werden. Bislang allerdings waren alle Ausschreibungen in diesem Jahr unterzeichnet. Die Wende könnte dank frischer Genehmigungen jetzt kommen, meint der BWE.
Zur Halbzeit der „Ampel“-Koalition lobt der Branchenverband BWE einen positiven Trend für die Windkraft, verlangt aber Antworten auf die Krisen.
Die neue BWE-Präsidentin Bärbel Heidebroek stellt sich vor.
Weil maßgeschneiderte Schutzkonzepte für die Energiewirtschaft noch Mangelware sind, sollen im Austausch zwischen Cyber- und Stromwirtschaft praxisnahe Lösungen entwickelt werden.
Wird der Bedeutungszuwachs fürs deutsche Militär zu einem schmerzhaften Problem für die Windkraft? Windkraftverband sieht große Flächen blockiert.
Vom 12. bis 15. September findet wieder die Husum Wind statt. Für Bärbel Heidebroek ist es die erste als Präsidentin des Bundesverband Windenergie (BWE). Was für Heidebroek die Husum Wind besonders macht und wie sie auf aktuelle Entwicklungen der Windbranche schaut, lesen Sie in diesem Interview.
Mit 1.565 Megawatt wurden im ersten Halbjahr 2023 bereits 65 Prozent der gesamten Vorjahresleistung in Deutschland erreicht. Damit liegen die Ausbauwerte jedoch deutlich unter den Zahlen, die für die Ziele der Bundesregierung bis 2030 benötigt werden. Insbesondere lange Genehmigungsverfahren ziehen Projekte in die Länge.
EU bereitet Direktive RED III vor / Notfallregelungen für die Zukunft sollen beibehalten werden / Zustimmung vom EU-Rat als Gremium der Regierungen
Der Bundestag hat über die Novelle des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) in erster Lesung beraten. Der BWE hält die dort enthaltene Veränderung der Verfahrensfrist für die Beschleunigung von Genehmigungen für sinnvoll, will aber mehr.
1.500 Gäste aus der Regenerativbranche waren der Einladung des Bundesverband Erneuerbare Energie an die Spree gefolgt. Das Familienfest der Branche gestaltete sich fröhlich und entspannt, wie lange schon nicht mehr. Die Aufbruchstimmung war spürbar.
Am 11. August finden auf der Rostock Wind Fachvorträge und reger Austausch über die Windenergiebranche statt. Im Anschluss begeistern Segel-Törn auf der Warnow und Abendprogramm mit Netzwerken und Musik. (FK)
Weitere Informationen:www.rostock-wind.com
Zwei Windgipfel und die neue Windenergie-an-Land-Strategie haben einige Risse zwischen den jüngsten Energiewendereformen gekittet.
Das BEE-Sommerfest am 5. Juli 2023 ist das Get-Together der Erneuerbaren-Branche.
Erneuerbare sollen statt für eine bestimmt Zeit besser für eine bestimmte Menge gefördert werden, sagt der BEE.
Hermann Albers wird nach unserem Redaktionsschluss wohl nicht mehr Präsident beim Bundesverband Windenergie (BWE) sein. Dem Interessenverband der deutschen Windkraft stand der Nordfriese von 2008 bis 2013 und noch einmal von 2014 bis Ende Mai vor. Im BWE-Geschäftsbericht desselben Monats hatte...
Aus Angst vor Auseinandersetzungen beim Denkmal- oder Artenschutz würden in Baden-Württemberg windhöffige Flächen in der Planung nicht berücksichtigt, kritisiert der BWE-Landesverband. Dabei hatte doch Minsterpräsident Kretschmann eine Trendwende verkündet. Die Staatskanzlei weist die Kritik zurück.