Die beiden Unternehmen haben eine Vereinbarung unterzeichnet, gemeinsam Speicherprojekte mit einer Gesamtkapazität von 1,5 Gigawattstunden umzusetzen. Dabei kommen die neuen Speichercontainer von Trina zum Einsatz.
Mit 50 Megawatt Leistung und einer Kapazität von 100 Megawattstunden wird das Batteriekraftwerk das Stromnetz rund um Boden in Nordschweden stabilisieren. Das ist wichtig. Schließlich soll die dortigen Industriebetriebe mehr Ökostrom bekommen.
Die vier Speicher werden in bestehende Solarparks integriert. Sie werden Stromüberschüsse in sonnenarme Zeiten verschieben und weitere Netzdienstleistungen erbringen.
Immer mehr Solarparks werden mit Speichern gebaut. Doch auch das Gewerbesegment legt langsam zu. Ob das so bleibt, erklärt Christian Löffler, Produktmanager bei Tesvolt.
Auf der Großspeicher-Konfrenz des BVES kamen nicht nur die technologischen Entwicklungen zur Sprache. Es wurde auch über Investitionssicherheit, Geschäftsmodelle und die neue Speicherstrategie der Bundesregierung debattiert.
Insgesamt 20 Millionen Euro hat Wien in einen Topf zur Förderung von innovativen Solaranlagen gelegt. Sogar 35 Millionen Euro stehen für die Unterstützung von Großspeicherprojekten zur Verfügung.
Mit einem Zehn-Megawatt-Speicher stützt Wirsol ab kommendem Jahr das Mittelspannungsnetz südlich von Erfurt. Der Speicher wird aber noch über weitere Geschäftsmodelle vermarktet, um ihn zu refinanzieren.
Wie hoch die Anschlussleistung und Speicherkapazität an alten Kraftwerksstandorten sein kann, zeigt eine Kurzstudie.
Praxiserfahrungen zeigen, dass bei der Integration von Solar in den Redispatch noch viel getan werden muss.
Mit einer Beteiligung am Großspeicher im unterfränkischen Haßfurt will der Ökoenergieversorger erproben, wie die volatile Solar- und Windstromproduktion besser mit dem Verbrauch in Einklang gebracht werden kann. Dazu wird ein neues Betriebskonzept aufgesetzt.
Feierliche Inbetriebnahme des ersten Innovationsprojektes in Sachsen: Ministerpräsident Kretschmer besucht Solarpark mit Großspeicher in Priestewitz bei Dresden.
Smart Power baut mit Speichern, Wechselrichtern und Mittelspannungsstationen einen Großspeicher in Thüringen. Dieser erreicht eine Leistung von 60 Megawatt. Er kann noch mehr als das Netz stabil zu halten.
Im Rahmen der Innovationsausschreibungen haben Maxsolar und Intilion zwei Hybridanlagen in Bayern gebaut. Die Speicher müssen dabei unterschiedlichen Anforderungen genügen.
Die Anlage hat eine Leistung von 61 Megawatt und eine Kapazität von 61 Megawattstunden. Sie ist ein Teil eines wachsenden Ökostrom- und Speicherportfolios, das Total derzeit in Frankreich aufbaut.
Die beiden Unternehmen haben ausgemusterte Akkus aus Elektroautos zu einem Großspeicher zusammengefasst. Es ist das erste von zehn Projekten dieser Art, die RWE derzeit plant.
Das Hybridsystem im Westen der Niederlande besteht aus einem Lithiumbatteriespeicher und einem Schwungradspeicher. Es liefert Regelleistung zur Frequenzstabilisierung des Netzes.
Der Netzbetreiber Mitnetz hat im Großraum Leipzig bereits das dritte Batteriekraftwerk errichtet. Auch der neue Speicher in Groitzsch soll das Verteilnetz rund um die sächsische Großstadt stabilisieren. Ein weiteres Projekt ist bereits geplant.
Die installierte Leistung großer, zentraler Speicher zur Netzstützung wird sich in nächster Zeit mehr als Verdreifachen. Vielversprechende Märkte sind neben den USA und Australien auch Großbritannien, Frankreich, Südafrika und Südkorea.
In den USA ist der Bau von Großspeichern mit einer Gesamtleistung von 32,9 Gigawatt geplant. Bis 2023 wird der Markt auf fast vier Gigawatt pro Jahr rasant wachsen.
Im nordsächsischen Langenreichenbach wurde ein neues Batteriekraftwerk in Betrieb genommen, das das Verteilnetz des dortigen Betreibers stabilisieren wird. Neben einer abgestimmten Leistungselektronik kommen auch Batteriezellen mit einer Bleicarbon-Technologie zum Einsatz. Weitere dieser Projekte werden derzeit umgesetzt.
Mit 60 Megawatt Leistung kann der neue Großspeicher Strom aus dem Netz einspeichern und bei Bedarf wieder abgeben. Damit ist es eines der größten Projekte zur Stabilisierung des britischen Stromnetzes, das auf halber Strecke zwischen London und Camebridge strategisch günstig gelegen ist.
Belectric hat drei Großspeicher gebaut, die mit gebrauchten und neuen Akkus aus Elektroautos bestückt sind. Auch der finnische Kraftwerksbauer Wärtsilä hat mit Hyundai einen Vertrag zur Lieferung gebrauchter Autoakkus abgeschlossen, um diese in Großspeichern einzusetzen. Damit verlängert sich die Nutzungsdauer der ressourcenintensiven Batterien. Doch ganz unkritisch ist dies nicht.
Mit der Inbetriebnahme eines Großspeichers in einer kleinen Gemeinde bei Sonthofen ist die Energiewende auch im Allgäu angekommen. Das Kraftwerk ist für den Regelleistungsmarkt präqualifiziert und kann so wirtschaftlich betrieben werden.
Nachdem in Indien die bisherigen Auktionen für Großspeicher abgebrochen wurde, ging die jüngste Ausschreibung jetzt erfolgreich zu Ende. Auf den Nicobaren wird ein Solar-Speicher-Hybridkraftwerk mit einer Leistung von 20 Megawatt und einem Speichervolumen von 28 Megawattstunden entstehen.
Die Chemnitzer Stadtwerke haben den größten Batteriespeicher Sachsens in Betrieb genommen. Über 4.000 Batteriemodule halten nicht nur das Netz der Stadtwerke stabil, sondern liefern auch Primärregelleistung für das Übertragungsnetz.