Simon Campbell, Functional Head Green Energy beim Energieversorger Uniper, erklärt, warum Stromlieferverträge für die Gewerbe und Industrie immer attraktiver werden – und welche Möglichkeiten hier auch Betreibern von Wind- und Solarparks bieten.
In Deutschland wurden im vergangenen Jahr direkte Stromlieferverträge für Anlagen mit einer Gesamtleistung von fast vier Gigawatt abgeschlossen. Vor allem Gewerbebetriebe beziehen ihren Ökostrom direkt vom Erzeuger.
Trianel hilft Wind- und Solarparkbetreibern, langfristige Stromlieferverträge ohne Vermarkter abzuschließen. So lässt sich Geld sparen.
Neue Anforderungen: Was jetzt auf die kaufmännische Betriebsführung von Windparks zukommt, erklärt Prof. Walter Delabar, Geschäftsführer der REZ.
Durch Stromlieferverträge sichern sich große Wirtschaftsunternehmen zunehmend mehr Erneuerbare-Energien-Erzeugung. Auch hierzulande.
Erzeuger wie Vermarkter von Grünstrom, Projektierer, Kapitalanlagespezialisten: Erneuerbaren-Branche steigt breit ins Stromliefervertragsgeschäft ein.
Der Energiekonzern baut eine großen Solarpark in der Nähe von Berlin. Den Strom nimmt Wieland ab und nutzt ihn in seinen Produktionsstätten. Beide Unternehmen planen weitere PPA-Projekte.
Iberdrola und O2 Telefonica schließen PPA über 15 Jahre Laufzeit und eine Gesamtstrommenge von 3.000 GWh.
Immer mehr Industrieunternehmen und große Stromversorger sichern sich ihre Grünstromlieferung direkt mit den Anlagenbetreibern ab. PNE hat zur Vermittlung der beiden Partner ein Dienstleistungsangebot aufgebaut.
Energiekonzern RWE verkauft Nordseewindparkstrom in mittelgroßen Tranchen, jetzt an Vodafone. Lieferverträge für rund die Hälfte abgeschlossen.
Trianel hat zum Jahresbeginn ein neues Dienstleistungsangebot für Betreiber von Solar- und Windkraftanlagen gestartet. Mit diesem wird der Einstieg in den PPA-Markt – auch für ausgeförderte Anlagen – einfacher.
Der Standard soll die Direktlieferung von erneuerbarem Strom für kleine Unternehmen und Stadtwerke leichter machen.
Next Kraftwerke hat mit dem Projektierer des Energieparks Witznitz südlich von Leipzig einen PPA über die Abnahme von Strom aus der Anlage abgeschlossen. Das Unternehmen vermarktet den Strom an der Börse.
Virtuelle Stromabnahmeverträge werden für Unternehmen immer wichtiger, die ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen wollen. Für Anlagenbetreiber wie Baywa RE sind sie eine gute Möglichkeit, große Solaranalgen komplett ohne Förderung zu bauen.
Laut einer Studie der Deutschen Energieagentur (Dena) haben langfristige Stromabnahmeverträge, sogenannte Power Purchase Agreements, kurz PPA, das Potenzial, im Jahr 2030 bis zu 25 Prozent des deutschen Strommarktes zu decken.
Die Analyse „Green PPAs für die Energiewendeziele 2030“ zielt darauf ab...
Die Mannheimer MVV Trading wird die Deutsche Bahn mit Solarstrom aus Konzernproduktion versorgen. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es mit der Bahn-Tochter DB Energie einen langfristigen Stromabnahmevertrag (Power Purchase Agreement, PPA) geschlossen. Es geht um die Lieferung von insgesamt 160...
Der Energieversorger MET hat seinen ersten Solarpark in Spanien in Betrieb genommen. In Italien schließt das Unternehmen seinen ersten PPA auf diesem Markt ab.
Der Medienkonzern Egmont hat mit Axpo und Soltech Energy Solutions einen Liefervertrag für den Strom aus einem neuen Solarpark abgeschlossen. Damit kann das Unternehmen einen Großteil des Stromverbrauchs in Schweden und Norwegen abdecken.
Vier Jahre lang liefert MVV jeweils 40 Gigawattstunden Sonnenstrom aus Solarparks, die Juwi errichtet hat. Die drei Anlagen stehen in Baden-Württemberg und Bayern.
Die Entlastung der Wirtschaft von den hohen Stromkosten kommt. Die weitgehende Befreiung von der Stromsteuer und den CO2-Kosten soll es richten.
Plastik und fossile Brennstoffe sind umweltschädlich. Damit aber zumindest die Produktion derselben klimaneutral vonstattengeht, hat Total Energies in Texas einen großen Solarpark mit Speicher gebaut.
In Frankreich ist ein mit Staatsmitteln ausgestatteter Garantiefonds eingerichtet worden, der Zahlungsansprüche von EE-Anlagenbetreiber:innen aus PPAs mit privaten Abnehmern absichert. Ein erster Vertrag mit Garantie ist bereits unterzeichnet wurden.
Die Energieminister der Europäischen Union (EU) vereinbaren Differenzverträge als führendes Strommarktprinzip. Dennoch bleibt die Orientierung an der teuersten Stromquelle bestehen, außerdem öffnen die EU-Energiepolitiker eine große Tür für den Atomstrom.
Axpo hat mit Sunnic Lighthouse einen Vertrag über die Lieferung von über 38 Gigawattstunden Solarstrom abgeschlossen. Der Strom wird auf Basis eines prognostizierten Fahrplans geliefert.