Simon Campbell, Functional Head Green Energy beim Energieversorger Uniper, erklärt, warum Stromlieferverträge für die Gewerbe und Industrie immer attraktiver werden – und welche Möglichkeiten hier auch Betreibern von Wind- und Solarparks bieten.
Was Betreiber längst wissen und daher auch berücksichtigen sollten, wenn sie mit Direktvermarktern an den Spotmärkten aktiv sind.
Eine neue App des Fraunhofer ISE hilft, große Stromverbräuche an hohen Grünstromanteil zu knüpfen. Und auch die Preise sind zu sehen.
On- und Offshore-Windenergie überholen den Ertrag aus Kohle deutlich. Und was machen die Preise?
Die Energieminister der Europäischen Union (EU) vereinbaren Differenzverträge als führendes Strommarktprinzip. Dennoch bleibt die Orientierung an der teuersten Stromquelle bestehen, außerdem öffnen die EU-Energiepolitiker eine große Tür für den Atomstrom.
Der Einstieg der Stadtwerke soll für eine robustere Kapitalausstattung sorgen. Bisheriger Mehrheitseigentümer Arge Netz gibt Anteile ab. Nun muss nur noch die europäische kartellbehörde zustimmen.
Der BEE sagt, ein Industriestrompreis sei aufgrund der aktuellen Wettbewerbssituation nachvollziehbar, müsse aber im Umfang des Empfängerkreises und hinsichtlich der Dauer der Maßnahme strikt begrenzt sein.
Marktstudienanbieter Neon analysiert für Grünstromversorger Lichtblick, wie kluge Tarife eine Verbraucherflexibilität für 100-te Gigawatt bergen.
Beim Stromverbrauch und den Stromkosten privater Haushalte in Deutschland gibt es je nach Bundesland erhebliche Unterschiede.
Ob Wind, Solar, Batteriespeicher, saubere Mobilität, Wärmepumpe – die Themen im Bereich der erneuerbaren Energien werden immer vielfältiger. Eine Wissensplattform des Gentner Verlags soll Licht ins Dunkel bringen.
Der Aushandelsprozess für den künftigen Elektrizitätsmarkt mit überwiegend aus wetterabhängigen Erneuerbarenanlagen gespeister Versorgung ist gestartet.
Der Erneuerbaren-Dachverband warnt vor der Abtrennung des Grünstromvertriebs vom Strommarkt durch sogenannte Differenzverträge, wie es die EU will.
Der Bundestag beschließt die Erlösabschöpfung bei Grünstromanlagen für die Strompreisbremse. Zuvor hatte er die Regelung leicht nachgebessert.
Die Bundesnetzagentur hat Indikatoren festgelegt, um die Frage der Versorgungssicherheit kontinuierlich transparent darstellen zu können. Haushalte sind derzeit mit 17 Prozent von einem 25-Prozent-Einsparziel weit entfernt.
Der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) warnt vor einem Konzept zur rückwirkenden Abschöpfung von Zufallsgewinnen bei Grünstromunternehmen.
Bei einer Regionalisierung der Strompreise für die Verbraucher würde die Energiewende und die Dezentralisierung der Stromversorgung schneller gehen. Wie so etwas wirken kann, erklärt Markus W. Voigt von der Aream Group.
Die Bundesregierung will ihre Strompreisbremse auch durch Gewinne aus EE-Strom finanzieren. Während die Branche protestiert, rechnet das DIW Einsparungen durch CfD vor.
Der Entwickler von Ladelösungen für Elektroautos, The Mobility House, ist jetzt Mitglied der Strombörse Epex Spot. Dies wird notwendig, um Strom und Flexibilitäten dort zu handeln, die Batterien von Elektroautos bieten.
Offshore-Konferenz in Berlin geht auf die Neuausrichtung und Ko-Nutzung von Flächen auf dem Meer ein.
Die Marktwerte für Wind- und Solarstrom im Spotmarkt des deutschen Stromhandels haben im März einen Rekordzuwachs gezeigt.
Seit dem Beginn des zweiten Halbjahres 2021 war ein starker Anstieg der Strompreise auf den Großhandelsmärkten zu beobachten. Während die hohen absoluten Marktwerte für Wind und Photovoltaik zu erheblichen Zusatzerlösen für die Anlagenbetreiber führten, beeinflusst die ebenfalls stark gestiegene Preisvolatilität auch die für die Direktvermarktungskosten ausschlaggebenden Marktwertdifferenzen von EEG-Anlagen. Dies hat direkten Einfluss auf die Kosten der Direktvermarktung von Windparks.
Stromdao zeigt mit seiner eigenen Strategie, wie sich Stromversorger gegen Preisschwankungen am Strommarkt wappnen können. Gleichzeitig können sie sich ein Portfolio an Ökostromanlagen aufbauen.
Der Überschuss auf dem EEG-Konto betrug Ende August fast 4,065 Milliarden Euro. Das ist mehr als im Vorjahr – trotz steigender Zahlungen an EEG-Vergütung und nur mäßig wachsenden Einzahlungen aus der EEG-Umlage.
Betreiber von Windparks in den besten Windlagen Süddeutschlands konnten 2017 mit den richtigen Turbinen genauso viel Umsatz im freien Stromhandel erzielen wie ihre Wettbewerber mit Windparks an der Küste. Das ergibt eine Analyse des Meteorologie-Dienstleisters Sander und Partner („Sander + Partner“) –, die auch weit größere Marktwertunterschiede für einzelne Windparks als bisher vermutet feststellt.
Die bisherigen Indizes zur Beurteilung der Vermarktungserlöse von Strom aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen beinhalten immer die Zeiten negativer Preise an der Strombörse. Deshalb raten die Experten von Energy Brainpool, die Generatoren in diesen Zeiten abzuregeln, um Verluste zu vermeiden und die Erlöse zu steigern. Sie haben dafür einen eigenen Preisindex entwickelt.