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Rinovasol bietet neuen Reparaturservice für Solaranlagen an

Ein defektes Modul in der Solaranlage bedeutet gleich doppelten Ärger. Einerseits reduziert es die Leistung und damit auch den Ertrag des Generators. In Extremfällen legt es sogar einen Teil der Anlage lahm. Andererseits muss der Betreiber der Solaranlage einen geeigneten Ersatz finden. Diese Lücke füllt Rinovasol.

Anlage kann weiterlaufen

Denn das Unternehmen aus Weiden in der Oberpfalz hat sich auf die Reparatur und Aufarbeitung defekter Solarmodule spezialisiert. Jetzt bietet das Unternehmen auch einen Reparaturservice. „Wir analysieren die Anlage, finden den Fehler, bauen das defekte Teil oder die defekten Teile aus und transportieren diese Teile ab“, beschreibt Jodes Gmeiner, Geschäftsführer von Rinovasol, die Lösung. „Die Anlage kann dann, zumindest im Notbetrieb mit eingeschränkter Leistung, weiterlaufen und Strom produzieren, sodass weiterhin Erträge aus der Sonnenenergie erwirtschaftet werden.“

Komplette Dokumentation für den Kunden

Nachdem die Module wieder aufbereitet oder repariert wurden, setzen sie die Techniker von Rinovasol wieder in die Anlage ein. Um dem Betreiber Sicherheit zu geben, werden die Arbeiten komplett dokumentiert. So bekommen die Betreiber sämtliche Informationen nach öffentlich anerkannten Standards, um die Maßnahmen gegenüber Netzbetreibern oder Kunden nachzuweisen. „Wir bieten diese Dienstleistungen weltweit und kostenlos an und unterstützen damit Betreiber von Photovoltaikanlagen und Solarparks“, sagt Gmeiner.

Reparatur ist ökologische Alternative zum Schrottplatz

Grundsätzlich sieht Gmeiner in der Reparatur von Solarmodulen eine kostengünstige und ökologische Alternative zum Schrottplatz oder zum Schredder. „Das wollen wir mit dem Service aus Abbau, Abtransport, Sanierung und Dokumentation deutlich machen”, sagt Josef Gmeiner. Nach Angaben des Unternehmens konnte Rinovasol bisher immerhin 96,3 Prozent der angelieferten Module wieder aufbereiten. Bisher wurden sie am Markt wieder verkauft. In Zukunft können sie auch in den Anlagen wieder eingesetzt werden, aus denen sie stammen.

Mit Spezialfolie veredelt

Dazu hat das Unternehmen ein spezielles Konzept entwickelt. Zunächst werden die Module analysiert und wenn der Fehler gefunden wurde, mit standardisierten Methoden repariert. Im Anschluss mit einem speziellen Polymer beschichtet. Letztere basiert auf einem bereits bestehendem Material, das Rinovasol weiterentwickelt hat. Sollte Module tatsächlich nicht mehr reparabel sein, werden sie von Rinovasol komplett in die einzelnen Bestandteile zerlegt. Im Anschluss daran werden diese Einzelteile wieder recycelt. (su)

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