Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
Schwachwind-Turbinen

Enercon nimmt erste E-141 in Betrieb

Enercon errichtete die Anlage in Coppanz in Thüringen auf einem Hybridturm aus unteren Beton- und oberen Stahlsegmenten mit 129 Meter Nabenhöhe. Sie hat eine Nennleistung von 4,2 Megawatt (MW) und soll an Standorten mit 6,5 Meter pro Sekunde mittlerer Windgeschwindigkeit Jahreserträge von mehr als 13 Millionen Kilowattstunden erzeugen können. Die neue Schwachwindturbine der Ostfriesen ist damit laut Enercon die „momentan weltweit ertragsstärkste Windklasse III-Anlage“.

Der Serienanlauf erfolgt 2017 - © Foto: Enercon
Der Serienanlauf erfolgt 2017

„Innerhalb von nur neun Monaten haben wir drei Prototypen in Betrieb genommen – zwei E-126 EP4 und eine E-141 EP4“, sagt EP4-Programmleiter Arno Hildebrand.

Noch in diesem Jahr startet die Serienproduktion der aus zwei Turbinentypen bestehenden Anlagenplattform EP4. Die E-126 mit ebenfalls 4,2 MW Anlagenkapazität ist für windstärkere Standorte vorgesehen, während E-141 künftig das Schwachwindsegment für die Kunden des Auricher Windturbinenherstellers abdecken soll. Für 2017 kündigte Enercon die Errichtung von 150 Serienmaschinen der EP4 an. Rund 80 davon errichtet Enercon demnach 2017 bereits in der Binnenlandversion E-141.

(Maria Dahl)