Welche Entwicklungen sehen Sie bei Türmen und Fundamenten?
Stephan Mayer: Die Anlagen werden immer größer und höher. Einige Hersteller gehen bei den Nabenhöhen bereits die 200-Meter-Marke an. Das bedeutet, dass wir bei Beton- und Stahltürmen an die Grenzen der bisherigen Konzepte kommen. Ein...
Wann lohnt sich der Einsatz von Condition Monitoring Systemen?
Rainer Wirth: Condition Monitoring erhöht Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit von Antrieben, gewährleistet aber auch, dass die Abnutzungsreserven von Antriebselementen besser ausgenutzt werden. So wird die Versorgungssicherheit erhöht...
Mit einem kubusförmigen Unterwasser-Lander vor der Insel Helgoland will das Fraunhofer Ifam neue Erkenntnisse über robuste Materialien und Beschichtungen sammeln.
Die Tagung vom 7. bis 8. Dezember in Essen behandelt die geotechnische Standorterkundung und Gründungsberatung für Windenergieanlagen und deren Zuwegungen.
Bis 100 Meter Wassertiefe könnten Offshore-Windturbinen künftig auf in den Seeboden gerammten Stahlzylindern stehen. Erster Windpark schon 2024?
35 Millionen Euro fließen in die Erweiterung des Großen Wellenkanal im Forschungszentrum Küste in Hannover, um neue Forschungsansätze zu ermöglichen.
Ende nächsten Jahres wird ein massereduziertes Fertigbetonteil-Fundament erstmals eine Windturbine der aktuell leistungsstärksten Generation tragen.
Im Nordosten Spaniens, in Soria, realisiert RWE den 40,8-Megawatt-Windpark Rea Unificado.
Wachsende Fundamente und Türme ermöglichen immer neue Nabenhöhen, Blattlängen und Nennleistungen. Was können Schwingungstilger, Fundamente aus Beton-Fertigteilen und Sanierer?
Das Adressbuch der Windenergie 2022 steckt in den Startlöchern. Unternehmen aus der Windbranche können sich jetzt noch einen Eintrag sichern.
Stephan Mayer: Bei TÜV SÜD prüfen und zertifizieren wir pro Jahr bis zu 200 Fundamente und etwa 100 Türme. Hinzu kommen die Bauüberwachung an rund 50 Anlagen sowie weltweite Fertigungsinspektionen bei Turmherstellern. Neben größeren...
Um sehr große Windenergieanlagen ohne Kostenexplosion zu errichten, entwickeln Turm- und Fundamentspezialisten vielfältige Technologien.
Themenvorschau für Ausgabe 6 von ERNEUERBARE ENERGINE mit Vorschau Husum Wind und Vorschau Intersolar.
Ein neues Forschungsprojekt will mithilfe automatisierter Schweißverfahren die aufwändige Fertigung der Gitter-Gründungen vereinfachen und viel Stahl einsparen.
Die Hälfte der Rückbaukosten von Windkraftanlagen geht zu Lasten des Fundaments. So lassen sich die Kosten senken.
Was Betreiber tun müssen, damit ihre Windenergieanlage mit möglichst geringem Kostenaufwand durch die mindestens 20 Jahre technischen Betrieb kommt.
Ein Repowering-Vorhaben wirft viele Fragen auf, etwa zur gesetzlichen Rückbaupflicht der Altanlage und zur Genehmigung. Peter Sittig-Behm, Rechtsanwalt bei der Prometheus Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, erklärt, worauf beim Repowering zu achten ist.
Tilo Wachter, Geschäftsführer der Renerco Plan Consult GmbH, erklärt, warum Repowering-Vorhaben gute Chancen auf Realisierung haben.
Diese Neuentwicklungen in der Windkraft könnten Turm- und Fundamentbau revolutionieren. Es geht um Bauteile aus dem 3D-Drucker und Turmanschlussteile.
Schäden an Turm und Fundament können zu langen Stillstandzeiten und hohen Reparaturkosten führen. Wie kann der Betriebsführer vorsorgen?
Europas erster schwimmender Windpark hat ein Zwischenziel erreicht: Die ersten beiden der insgesamt fünf schwimmenden Fundamente, die den 30 MW-Windpark Hywind vor der schottischen Küste tragen sollen, sind im norwegischen Ausrüstungshafen Stord angekommen.
Windenergieanlagen stehen auf stabilen Türmen und festen Fundamenten - noch. Wissenschaftler, Techniker und Unternehmen beschäftigen sich mit der Nutzung von Höhenwind, bei denen fliegende Drachen für die Stromerzeugung verantwortlich sind. Welche neuen Entwicklungen es gibt, darüber diskutieren ab 15. Juni bei der Airborne Wind Energy Conference (AWEC) an der TU Delft mehr als 100 Teilnehmer.
Die Offshore-Windenergie ist der Pionierphase entwachsen. Jetzt geht es vor allem um eines: Kosten sparen! Die Firmengruppe Gicon verspricht mit einem neuartigen schwimmenden Fundament, das auch für geringe Wassertiefen geeignet ist, Stromgestehungskosten von unter zehn Cent pro Kilowattstunde. 2016 soll der Prototyp an der Nordostspitze des Windparks Baltic I errichtet werden.
In der aktuellen Print-Ausgabe von ERNEUERBARE ENERGIEN ist gerade ein ausführlicher Artikel über Zweiflügler erschienen. Darin geht es auch um die Zweiblattturbinen, die das Entwicklungsbüro Aerodyn für die chinesische Turbinenschmiede Ming Yang entwickelt hat. Jüngstes Design aus der Feder des Erfinders Sönke Siegfriedsen ist SCD Nezzy, eine Turbine, die acht Megawatt Leistung haben soll, zwei Flügel und auf dem Meer schwimmen soll.
Spezialwartungsdienste halten Rotorblätter, Fundamente und auch Türme instand. Ihr Service ist wichtiger denn je.