Extremwetter, Dürren, Überschwemmungen – der Klimawandel trifft Unternehmen heute mit voller Wucht. Allein in Europa verursachen Wetterextreme jährlich Milliardenschäden und legen ganze Wirtschaftsregionen lahm. Während viele Unternehmen noch über ihre eigenen Klimaziele diskutieren, zeigt die Realität: Die Frage ist nicht mehr, ob der Klimawandel das eigene Geschäft trifft, sondern wann und wie hart. Dieser Beitrag erläutert, warum Klimaresilienz heute zur wirtschaftlichen Überlebensfrage wird und wie Unternehmen sich systematisch gegen die wachsenden Risiken wappnen können.
Laut eines aktuellen Irena-Berichts sind 91 Prozent der neuen EE-Projekte günstiger als fossile Alternativen. Doch geopolitische Spannungen könnten die Dynamik bremsen.
Wie Energiewende und Klimaschutz sozial gerechter gestaltet werden können, untersuchen neue Studien und ein Bürgerrat. Vorschläge liegen auf dem Tisch.
Nach schleppendem Beginn kam der ETS-1 mit höheren Preisen für Emissionen in Fahrt. In Deutschland gingen vor allem die Emissionen aus der Energierezeugung zurück – ein Erfolg der Energiewende.
Eine aktuelle Umfrage zeigt, wie stark politische Unsicherheit und unklare Förderbedingungen die Energiewende im Privaten ausbremsen.
Eine neue Studie wertet die Erfolge beim Kampf gegen die Folgen der Erderhitzung aus, zeigt abre auch, dass der Handlungsbearf weiterhin groß ist.
Tübingen arbeitet seit Jahren erfolgreich an der energetischen Transformation. Wie das gelingt, verrät Bernd Schott, Klimaschutzbeauftragter der Universitätsstadt.
Das Abkommen zur Förderung von Öl und Gas in der Nordsee wird aus Klimaschutzsicht von Umweltverbänden und Teilen der Politik scharf kritisiert. Es steht im direkten Gegensatz zu den deutschen und internationalen Klimaschutzzielen.
Zum Umgang mit Offshore-Wind-Auktionseinnahmen und deren Zweckbindung: Statt einfach bei den Erneuerbaren zuzugrabschen gäbe es bessere Möglichkeiten für die Bundesregierung, ihre Einnahmeseite zu optimieren.
Neue Geschäftsmodelle und Professionalisierung stehen im Mittelpunkt des Projekts „CommunitE-Innovation“. Bis Ende August können Anträge eingereicht werden.
Die Kritiker des Gebäudeenergiegesetzes heizten eine emotionale Debatte an, um die Wärmewende zu verzögern. Eine aktuelle Kurzstudie analysiert, wie sie dabei vorgingen – und entlarvt auch die Unionsparteien, die mit populistischer Logik argumentierten.
Hilferufe aus der Wetterbehörde NOAA brachten die Betreiber der Online-Bibliothek Pangea ins Handeln. Bislang konnten vier Datenbanken gesichert werden, doch die Probleme bleiben groß.
Gleich 13 Branchenverbände appellieren an die neue Bundesregierung. Sie fordern eine schnelle und praxistaugliche Lösung beim Heizungsgesetz.
Gibt die SPD ihre Energiewendebekenntnisse bei Atomkraft und Klimaschutzinvestitionen auf? Umweltminister Carsten Schneider widerspricht, zum Teil.
Eine aktuelle Umfrage sollte in der Politik schnelles Handeln auslösen: Nur fünf Prozent der Befragten schätzen die finanzielle Belastung durch den steigenden CO₂-Preis korrekt ein. Ein zweites Ergebnis ist noch alarmierender.
Drei Atomkraftwerke mit je mindestens 600 MW Leistung sollen in Kooperation mit dem Projektentwickler Elementl Power errichtet werden. Der Internet-Konzern stellt dafür Risikokapital bereit.
Die scheidende Regierung bot in der Öffentlichkeit oft kein gutes Bild. Das sollte aber den Blick auf ihre Erfolge nicht verstellen.
ERNEUERBARE ENERGIEN 4/2025 ist gerade frisch erschienen. Lesen Sie jetzt, was wir für Sie recherchiert und zusammengestellt haben. Es geht unter anderem um die neue Regierung und um die Smarter E Europe.
Der Bundeswirtschaftsminister soll entgegen Gerüchten angeblich im Bundestag bleiben, aber ins Auswärtige wechseln. Warum das mehr über seine Energiewendebilanz verriete als beabsichtigt.
Trotz wachsender Kapazitäten bei Wind- und Solarenergie bleibt Deutschland hinter seinen Möglichkeiten zurück – laut dem aktuellen Green Transition Scenarios Report von Statkraft fehlt es an ausreichend flexiblen und sauberen Energielösungen. Notwendig ist ein gezielter Ausbau von Speichern, Netzinfrastruktur und politischen Rahmenbedingungen, um die Klimaziele realistisch zu erreichen.
Abgeschiedenes Kohlendioxid kann tief unter der deutschen Nordsee gespeichert werden, heißt es im Zwischenbericht des Forschungsverbundes „GEOMAR“. Doch einen Freibrief für nachlassende Klimaschutzbemühuingen geben die Wissenschaftler aus zwei Gründen nicht.
Pünktlich wie in der Schweiz, so viel Güterverkehr wie in Polen: Eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung vergleicht sechs europäische Bahnsysteme und kommt zu klaren Empfehlungen.
BDI, RWE und Eon wollen die Energiewende „auf Kurs bringen“: 300 Milliarden Euro könnten eingespart werden, wenn man die Ausbauziele bei den Erneuerbaren und den Netzen absenkt. Doch das könnte fatale Folgen haben.
Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat mit Zweidrittelmehrheit seine Zustimmung zum Finanzpaket erteilt. Das heißt, es gibt nun mehr finanziellen Spielräume für Investitionen in Klimaschutz und Zukunftsinfrastruktur
Finnland ist laut UN World Happiness Report 2025 zum achten Mal in Folge das glücklichste Land der Welt. Ein zentraler Faktor für die Zufriedenheit der finnischen Bevölkerung ist ihre Naturverbundenheit – und das zahlt auf den Klimaschutz ein.