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Trianel

Stadtwerkekooperation will wieder eigene Erneuerbare-Parks zubauen  

Mit einer Gründungsfeier hat das kommunale Dienstleistungsunternehmen Trianel nun den das Anfang des Jahres eingetragene Unternehmen Trianel Wind und Solar auf den Weg geschickt, das bis 2030 rund 350 Megawatt (MW) an Windkraft und Photovoltaik in Deutschland an Land neu installieren will. 20 beteiligte Stadtwerke haben sich seit Jahresanfang bereits in der nun fünften Trianel-Projektentwicklungsgesellschaft zusammengefunden, wie Trianel mitteilt. Die als Trianel Wind und Solar GmbH und & Co. KG in Heidelberg firmierende Gesellschaft ergänzt nun die Gesellschaften Trianel Onshore Windkraftwerke, Trianel Erneuerbare Energien sowie in Sachen Windparks im Meer die Offshore-Projektierungsgesellschaften Trianel Windpark Borkum und Trianel Windpark Borkum II – und erhöht das hierdurch entstehende kommunale Gesamtportfolio deutlich auf mehr als 1.000 MW.

Ihre neue Kapazitätsausbau-Offensive führt die Stadtwerke-Kooperation Trianel direkt auf die jüngsten Reformen für einen beschleunigten Ausbau von Wind- und Solarkraftwerken in Deutschlande zurück. „Die derzeit angekündigten Vereinfachungen bei den Genehmigungsverfahren oder auch die Bereitstellung von mehr Flächen für den Ausbau von Wind- und Solarparks ermutigen uns, den Ausbau der Erneuerbaren mit der nötigen Kraft in den nächsten Jahren voranzubringen,“ sagte zur Gründungsfeier der Sprecher der Trianel-Geschäftsführung Sven Becker.

Den Gesellschaftern der neuen GmbH gehören die Stadtwerke Heidelberg sowie Stadtwerke aus Bonn, Bochum, Jena und der Region Allgäu an. Die Partner wollen zusammen rund 500 Millionen Euro investieren.

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