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Zwölf-Turbinen-Hochleistungsfeld bei Cloppenburg als regionales Vorhaben

Grundeigentümer, Projektierungsunternehmen PNE sowie am geplanten Windparkstandort Löningen ansässige Bürgerinnen und Bürger sollen den mit zwölf Turbinen geplanten Windpark Überhäsiges Viertel zusammen besitzen. Die entstehende „breit aufgestellte Eigentümerstruktur“ soll dank einer neuartigen Kooperation des Cuxhavener Windenergieunternehmens mit einer Projektierungsgesellschaft regionaler Volksbanken zustande kommen. Wie PNE nun bekannt gab, erhielt das Projekt mit einer geplanten Erzeugungskapazität von 86,4 Megawatt (MW) Nennleistung nun die Genehmigung zum Bau.

Das Windparkprojekt ergebe sich aus einer Kombination aus Bürgerwindparkmodell und institutioneller Beteiligung, teilte PNE mit. Wobei als institutionelle Beteiligung an Erneuerbare-Energien-Projekten die Beteiligung beispielsweise von Banken und Versicherungen an den Grünstromparks gilt. Das Modell stärke die regionale Wertschöpfung, erklärte PNE, ohne hierzu weitere Details zu nennen.

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Der operative Geschäftsführer Roland Stanze sagte nach der Genehmigung „Dieses Projekt zeigt erneut, wie wichtig uns der Dialog auf Augenhöhe mit den Menschen vor Ort ist. Nur durch eine solche Partnerschaft lassen sich nachhaltige Vorhaben erfolgreich und im Einklang mit wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Anforderungen umsetzen.“

Wie PNE auf Nachfrage von ERNEUERBARE ENERGIEN erklärt, planen die Akteure nun den Bau des Windparks mit den ersten die Errichtungen vorbereitenden Maßnahmen im kommenden Jahr zu beginnen. 2027 und 2028 sollen die Netzanschlüsse für die zwölf Anlagen erfolgen. Bis Oktober 2028 soll der Bau abgeschlossen sein.