Die Nachfrage nach Steckersolaranlagen boomt. Das liegt unter anderem an den Vereinfachungen, die die letzte Bundesregierung vorgenommen hat. Aber auch daran, dass sich solche Systeme erfahrungsgemäß innerhalb von wenigen Jahren rechnen.
Die Solarthermie kann bei der Produktion von Prozesswärme ihre ganzen Vorteile ausspielen. Eine neue Studie zeigt, dass die Systeme in der Regel wirtschaftlich sind und sich innerhalb weniger Jahre rechnen.
Auf einer neuen Plattform können Unternehmen und Fachkräfte der Solar- und Speicherbranche zueinanderfinden. Damit unterstützt der BSW-Solar die Vermittlung von Jobs für die Energiewende.
Der Zubau hat allein im ersten Quartal 2025 um etwa 16 Prozent zugelegt. Doch für einen weiteren Ausbau muss die neue Bundesregierung dringend handeln. Der BSW-Solar schlägt einige notwendige Maßnahmen vor.
Die Solarbranche in Deutschland erreicht einen neuen Meilenstein. Dank des EEG ist die solare Energiewende auf einem guten Weg. Doch weitere Marktbarrieren – auch für Speicher – müssen fallen, fordert der BSW-Solar.
Allein im vergangenen Jahr ist die Zahl der neu installierten Speicher um 50 Prozent angewachsen. Inzwischen werden auch mehr große Speichersysteme installiert.
Aus Sicht der Photovoltaikbranche sind die Änderungen weitreichend und teils gut: Der Wegfall der Einspeisevergütung bei negativen Strompreisen kommt. Allerdings verlängert sich dann die Vergütungsdauer. Außerdem macht der Bundestag Druck beim Rollout von intelligenten Mess- und Steuerungssystemen.
Der Solarverband fordert den Bundestag auf, die schon entworfenen Änderungen des Energiewirtschaftsrechts noch vor der Bundestagswahl zu verabschieden. Denn diese würde den Weg für mehr Flexibilität frei machen.
Der Zubau war üppiger als vorher vermutet. Immerhin ist der Markt gewachsen – wenn auch nicht so stark wie in den Jahren zuvor.
Die Installation von Batterien zum Speichern von Solarstrom entlastet die Stromnetze. Zum einen wird die Spitze der Einspeisung von Photovoltaikstrom in den Mittagsstunden um bis zu 40 Prozent verringert. Zum anderen können Solarstromgeneratoren mit Batteriespeichern weitere Netzdienstleistungen übernehmen. Um den Speichermarkt und die technologische Entwicklung in Schwung zu bringen, fordert der Bundesverband für Solarwirtschaft den Start eines Markteinführungsprogramms noch in diesem Jahr.
Der Absatz von Solarthermieanlagen ist im dritten Quartal weiterhin schwach. Insgesamt hat die Solarthermieindustrie bisher 70.000 Anlagen abgesetzt. Die Branchenverbände erwarten aber einen starken Jahresendspurt. Das Geschäftsklima in der Branche ist gut und die Preise für fossile Brennstoffe hoch.
Solar World honoriert zum achten Mal Verdienste um die Solarenergie mit dem Einstein Award. Diesjährige Preisträger sind der Gründer von SMA Güther Cramer sowie die Gründer der Hilfsorganisation Water Missions International Molly und George Greene. Der Junior Einstein Award geht an die Physikerin Bianca Lim.
Der Absatz von Solarthermieanlagen ist im zweiten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht rückläufig. Im ersten Halbjahr dieses Jahres konnte die Branche aber mehr absetzen als in den ersten sechs Monaten des letzten Jahres. Der Branchenverband gibt der Diskussion um die Photovoltaikförderung die Schuld am schwachen zweiten Quartal.
Eine Studie des Berliner Beratungsinstituts co2online zeigt, dass die wahrgenommene fehlende Wirtschaftlichkeit und unzureichende Förderinstrumente das Marktwachstum in der Solarthermie bremsen. Hauptsächliches Entscheidungsinstrument für eine Solarwärmeanlage ist der Klima- und Umweltschutz.
Der Bundesverband für Solarwirtschaft hat den Fahrplan Solarthermie veröffentlicht. Darin sieht er eine Verdreifachung des Marktes bis 2020 als realistisch. Die einzelnen Unternehmen aber auch die gesamte Branche muss dafür aber noch einiges tun.
Laut einer aktuellen Studie kann ein Hauseigentümer mit einer solarthermischen Anlage bis zu 60 Prozent seines Wärmebedarfs decken. Dazu ist aber eine gute Dämmung notwendig.
Eine aktuelle Studie des Ingenieurbüros für neue Energien zeigt: Der Eigenverbrauch von solar erzeugtem Strom wird für die Anlagenbetreiber immer attraktiver. Allerdings muss man, um möglichst viel selbst zu verbrauchen, unter anderem seine Gewohnheiten ändern.
Der Umweltausschuss des Bundesrates hat sich mehrheitlich für die Ablehnung der vom Bundestag beschlossenen EEG-Novelle ausgesprochen. Er empfiehlt die Anrufung des Vermittlungsausschusses. Die Branche fühlt sich in ihren Forderungen bestärkt.
Die Produktion von Strom aus Photovoltaikanlagen ist im ersten Quartal dieses Jahres um über 40 Prozent gestiegen. Damit wirkt sich der Zubau im letzten Jahr in der gleichen Größenordnung positiv auf den Solaranteil an der gesamten Stromproduktion in Deutschland aus.
Die Branchen- und Umweltverbände und die Gewerkschaften reagieren mit Unverständnis auf die Entscheidung des Bundestages über die EEG-Novelle. Die Gewerkschaften befürchten Arbeitsplatzverluste. Abgeordnete der Regierungskoalition erklären ihre Ablehnung.
Die Kosten für den Ausbau des Niederspannungsnetzes belaufen sich auf 1,1 Milliarden Euro bis zum Jahr 2020, um Solarstrom aus Anlagen mit einer Gesamtleistung von 55 Gigawatt aufnehmen zu können. Das würde die Stromkunden elf Cent pro Monat kosten. Technisch und finanziell ist das machbar.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag rechnet für dieses Jahr mit einem Rekordzubau an Photovoltaikanlagen, auch wenn die Einspeisevergütung im Sinne der Bundesregierung gekürzt wird. Die Branche hingegen ist mit dem massiven Rückzug von Investoren konfrontiert.
Bundesumweltminister Norbert Röttgen habe Zugeständnisse bei der Einführung der Photovoltaikkürzungen signalisiert. Die sollen auf den 1. April verschoben werden. Die Branche will aber eine Veränderung der Inhalte und keine Kosmetik an der Vorlage.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes TSN Emnid im Auftrag des BSW-Solar ergibt, dass zwei Drittel der Befragten gegen die Kürzung der Solarstromförderung sind. Eine entsprechende Gesetzesvorlage will die Regierung am 6. März in den Bundestag einbringen. Am Vortag organisiert die Branche eine große Kundgebung in Berlin.
Mit einer Großveranstaltung macht die Solarbranche auf die Gefahren bei einem Kahlschlag bei der Photovoltaikförderung aufmerksam. Gewerkschaften, Naturschützer und Handwerker schließen sich den Protesten an. Derweil hagelt unverhohlene Kritik aus der Branche.