Scharfe Kritik äußern die Länderkollegen an Ministerin Reiche: „Die klima- und energiepolitischen Chaostage müssen aufhören.“
Ein neuer Sondervermögenstracker des BNW macht Zahlungen aus dem Sondervermögen und dem Klima-und Transformationsfonds transparent: Nur 57 Prozent der geplanten Investitionen aus dem SVIK zahlen auf das Klimaziel ein.
Der Weltklimatreff in einer Regenwaldmetropole versäumte den Ausstiegsplan für fossile Energie – und führte denoch zu Initiativen für eine schnellere Umkehr.
Drei Milliarden Euro veranschlagt das Bundeswirtschaftsministerium offenbar für die Subvention der energieintensiven Industrie. Das Geld dafür soll ausgerechnet aus dem Klima- und Transformationsfonds kommen.
2024 flossen weltweit 2,4 Billionen US-Dollar in eine klimafreundlichere Zukunft, doch das Wachstum verlangsamt sich. Das globale Ziel für 2030 wird wohl verfehlt.
Denzlingen, Freiburg, Ludwigsburg und der Landkreis Calw setzen seit zwei Jahren erfolgreich auf Solarenergie, Wärmenetze, Bürgerbeteiligung und lokale Innovation. Das gemeinsame Ziel: Klimaneutralität bis 2035 – und Vorbildwirkung weit über Baden-Württemberg hinaus.
Nur zehn Jahre nach dem Pariser Klimaschutzabkommen scheint das 1,5-Grad-Ziel nicht mehr erreichbar. Doch statt entschlossen zu handeln, setzt die Weltgemeinschaft andere Prioritäten.
Studien zur Energiewende gibt es viele, die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen weichen oft voneinander ab. Ein Forschungsprojekt soll Orientierung schaffen und Handlungsmöglichkeiten erarbeiten.
In sieben statt in 14 Wochen können geeignete Bestandsgebäude energetisch saniert werden. Das hat Vorteile für die Wärmewende – aber auch für die Hausbewohner.
Ein Team aus Forschern und Unternehmen testet den Prototyp eines Gezeitenkraftwerks. Zu Hilfe kamen dabei Ideen aus der Ski-Welt.
Lang verhandelte internationale Klimaschutzregelungen wurden offenbar aufgrund massiven Drucks der USA im letzten Moment verschoben. Befürworter fürchten nun ein Aus für den Klimaschutz in der Schifffahrt – und warnen vor Sabotage der kommenden COP30.
Statt nur darüber zu sprechen, wann Katastrophen eintreten, sollte es um die Stabilisierung durch Technologien der Energiewende gehen.
Im Neubau spielen Gasheizungen praktisch keine Rolle mehr, ermittelte der Dena‑Gebäudereport. Doch die so wichtige energetische Sanierung stockt weiterhin.
Die Krise der Autoindustrie lässt sich nicht lösen, indem das Verbrenner-Aus verschoben wird. Stattdessen bräuchte es jetzt den Mut, den der Kanzler bei seiner Rede zum 3. Oktober von allen einforderte, auch in der Verkehrspolitik.
Wo wird wie viel CO₂ erzeugt und was tun, um die Emissionen zu mindern? Das Online-Portal zeigt Fortschritte und Aufgaben der Klimaschutzpolitik in Brandenburgs Landeshauptstadt.
Das Gutachten zum Stand der Energiewende sorgt für Verunsicherung, vor allem wegen der Schlussfolgerungen der Ministerin. Zubauziele könnten ins Rutschen geraten. Auf der Husum Wind plädieren Branchenvertreter für ein „Weiter so!“ – aus ganz unterschiedlichen Gründen.
Die Regierungschefs müssen sich endlich zum von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen EU-Klimaziel für 2040 von minus 90 Prozent bekennen.
Umweltverbände erhalten Rückenwind im Kampf für ambitionierten Klimaschutz. Die Regierung muss ihre Engagement für den Klimaschutz erhöhen, um Ziel entsprechend internationaler Abkommen zu erreichen.
Wissenschaftler schlagen Alarm: Die durchschnittliche Kohlenstoffsenke verringerte von 2020 bis 2022 um etwa 27 Prozent gegenüber dem Durchschnittswert der Jahre 2010 bis 2014. Noch kann die EU gegensteuern.
Gezielte Förderung und klare Vorgaben für den Heizungstausch sind nötig, um die Wärmewende zu beschleunigen, ermittelt Agora Energiewende in einer neuen Studie. Doch das allein reicht nicht.
Allein die Januar-Brände in Kalifornien verursachten Schäden von 53 Milliarden US-Dollar, meldet der Rückversicherer Munich Re. Und auch in Europa verursachte der Klimawandel in den ersten sechs Monaten 2025 Milliardenschäden.
Für das Aufhalten der Klimakatastrophe hätte die Einigung zwischen EU und USA im Zollstreit nicht schlechter ausgehen können. Den Amerikanern Energie abkaufen zu wollen, heißt: Fracking-Gas nach Europa bringen.
Extremwetter, Dürren, Überschwemmungen – der Klimawandel trifft Unternehmen heute mit voller Wucht. Allein in Europa verursachen Wetterextreme jährlich Milliardenschäden und legen ganze Wirtschaftsregionen lahm. Während viele Unternehmen noch über ihre eigenen Klimaziele diskutieren, zeigt die Realität: Die Frage ist nicht mehr, ob der Klimawandel das eigene Geschäft trifft, sondern wann und wie hart. Dieser Beitrag erläutert, warum Klimaresilienz heute zur wirtschaftlichen Überlebensfrage wird und wie Unternehmen sich systematisch gegen die wachsenden Risiken wappnen können.
Laut eines aktuellen Irena-Berichts sind 91 Prozent der neuen EE-Projekte günstiger als fossile Alternativen. Doch geopolitische Spannungen könnten die Dynamik bremsen.
Wie Energiewende und Klimaschutz sozial gerechter gestaltet werden können, untersuchen neue Studien und ein Bürgerrat. Vorschläge liegen auf dem Tisch.