Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Jetzt drängt auch Ørsted in den irischen Offshore-Markt

Die Tinte unter den Zuschlägen der ersten irischen Offshore-Auktion ist noch nicht trocken, da kündigt der dänische Energiekonzern Ørsted seinen Markteintritt in die Gewässer um die irische Insel an. Gemeinsam mit dem irischen Energieversorger ESB wollen die Dänen, die bereits auf dem irischen Onshore-Markt vertreten sind, Parks mit einer Leistung bis zu 5 GW entwickeln. Zudem umfasse die Partnerschaft auch eine Vereinbarung zum Thema Wasserstoff, heißt es in einer Presseinformation des Konzerns.

Die ersten Projekte solle an der nächsten Ausschreibungsrunde teilnehmen

An der ersten Ausschreibungsrunde, in der 3,1 GW bezuschlagt wurden, hatte Ørsted noch nicht teilgenommen. Das soll anders werden: Die Unternehmen kündigten an, die die ersten der gemeinsamen Windprojekte sollten an der nächsten irischen Offshore-Windauktion, ORESS 2.1, teilnehmen.

Irland plant 5 GW offshore bis 2030

Die Regierung der Republik Irland plant, bis 2030 rund 5 GW Offshoreleistung ans Netz zu bringen und 80 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien zu erzeugen. Der Minister für Unternehmen, Handel und Beschäftigung, Simon Coveney TD, nannte die Kooperation „ein starkes Vertrauensvotum für Irlands nachhaltige Zukunft und ein wichtiger Meilenstein beim Aufbau eines neuen, einheimischen Energiesystems, das sowohl sicher als auch bezahlbar und sauber ist“. (kw)

Zum Weiterlesen:

Irland gibt 3,1 Gigawatt Meereswindkraft frei

Irland – neuer, starker Partner für erneuerbare Energien

Europa-Rekord: 19,2 Gigawatt neue Windkraft – und viele Enttäuschungen