Fachkräftemangel bremst Energiewende – Unternehmen müssen handeln
In Protesten gegen Windparks gibt es viel populistische Rhetorik. Zwar grenzen sich Initiativen meist gegen rechts ab, ermittelte eine Studie. Doch die Forscher warnen vor möglicher Einflussnahme rechter Gruppen.
Mit ihrem „Plan B für die Energiewende“ stellt die Deutsche Industrie- und Handelskammer den bisherigen Kurs der Energiewende infrage. Wieder einmal geht es um ein Festhalten an fossilen Energien.
Neuer Thinktank für Energiesicherheit in Berlin gestartet: European Initiative for Energy Security (EIES) will Abhängigkeiten verringern und kritische Infrastruktur schützen
Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass sich die politische Mitte einig beim Umbau der Energiewirtschaft ist. Auch Unionsanhänger wollen mehr Erneuerbare.
Während Städte und Gemeinden ihre Hausaufgaben beim Thema Wärmewende angehen, droht die Bundesregierung mit ihren Reformplänen die Dynamik zu stoppen.
Gezielte Förderung und klare Vorgaben für den Heizungstausch sind nötig, um die Wärmewende zu beschleunigen, ermittelt Agora Energiewende in einer neuen Studie. Doch das allein reicht nicht.
Eine große Mehrheit der Befragten erwartet unabhängig von der neuen Bundesregierung mehr Engagement für den Ausbau der Erneuerbaren Energien – auch 61 Prozent der CDU/CSU-Anhänger.
Wirtschaftsministerin Reiche fordert Systemverantwortung von den Erneuerbaren – und meint damit vor allem die Abwälzung von Kosten. Das dürfte nicht die letzte Hürde sein, die die Regierung der Energiewende in den Weg legt.
Energy Sharing leistet einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Akteursvielfalt und unterstützt die aktive Teilnahme von privaten Haushalten und KMUs am Energiemarkt. Im Referentenentwurf zur Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes kommt das Thema noch zu kurz.
Die Halbjahreszahlen bei Onshore-Wind zeigen eine stabile Branche, doch diese hängt vom guten Willen der Politik ab. Werden Investitionen durch Eingriff in die Ausbaupfade ausgebremst, geraten die Klimaziele in weite Ferne.
Eine neue Studie wertet die Erfolge beim Kampf gegen die Folgen der Erderhitzung aus, zeigt abre auch, dass der Handlungsbearf weiterhin groß ist.
Deutsche Energieagentur feiert 25jähriges Bestehen und kommt mit Vorschlag zur Weiterentwicklung von Fernwärmeleitungen und deren Finanzierung.
Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie, wird auf dem BEE-Sommerfest verabschiedet / Bundesumweltminister Carsten Schneider stellt sich hinter Erneuerbaren-Branche und erteilt der Atomkraft eine Absage.
Das Abkommen zur Förderung von Öl und Gas in der Nordsee wird aus Klimaschutzsicht von Umweltverbänden und Teilen der Politik scharf kritisiert. Es steht im direkten Gegensatz zu den deutschen und internationalen Klimaschutzzielen.
Zum Umgang mit Offshore-Wind-Auktionseinnahmen und deren Zweckbindung: Statt einfach bei den Erneuerbaren zuzugrabschen gäbe es bessere Möglichkeiten für die Bundesregierung, ihre Einnahmeseite zu optimieren.
Der Klimawandel schreitet voran, das 1,5-Grad-Ziel ist gebrochen. Zu Beginn des Jahres hat die alte Bundesregierung dennoch zwei Gesetzesänderungen beschlossen, die die Energiewende ausbremsen.
Niedersachsen und Schleswig-Holstein starten eine Bundesratsinitiative, um den Rettungsdienst auf hoher See zu reformieren: Ein neuer Betreiber-Verband soll die Rettungskette verantworten. Der Bundesverband Offshore sieht dieses Punkt kritisch und drängt auf Änderungen.
Karsten Porm, Geschäftsführer der Eno Energy Systems, über Krieg, europäische Fertigung und dezentrale Energie.
Stephan Frense, Vorsitzender der Geschäftsführung der Arge Netz GmbH & Co KG, spricht im Interview über die Chancen für Deutschland, wenn der Energiewendekurs jetzt fortgesetzt wird.
Bis zu 15 Milliarden Euro will die Regierung für Wählergeschenke und Lieblingsprojekte ausgeben, die den Klimaschutz sabotieren. Das zusätzliche Geld für den Klima- und Transformationsfonds verpufft. Doch Verantwortung tragen nicht nur Politiker.
Neue Geschäftsmodelle und Professionalisierung stehen im Mittelpunkt des Projekts „CommunitE-Innovation“. Bis Ende August können Anträge eingereicht werden.
Die Kritiker des Gebäudeenergiegesetzes heizten eine emotionale Debatte an, um die Wärmewende zu verzögern. Eine aktuelle Kurzstudie analysiert, wie sie dabei vorgingen – und entlarvt auch die Unionsparteien, die mit populistischer Logik argumentierten.
Gleich 13 Branchenverbände appellieren an die neue Bundesregierung. Sie fordern eine schnelle und praxistaugliche Lösung beim Heizungsgesetz.
Eine aktuelle Umfrage sollte in der Politik schnelles Handeln auslösen: Nur fünf Prozent der Befragten schätzen die finanzielle Belastung durch den steigenden CO₂-Preis korrekt ein. Ein zweites Ergebnis ist noch alarmierender.