Extremwetter, Dürren, Überschwemmungen – der Klimawandel trifft Unternehmen heute mit voller Wucht. Allein in Europa verursachen Wetterextreme jährlich Milliardenschäden und legen ganze Wirtschaftsregionen lahm. Während viele Unternehmen noch über ihre eigenen Klimaziele diskutieren, zeigt die Realität: Die Frage ist nicht mehr, ob der Klimawandel das eigene Geschäft trifft, sondern wann und wie hart. Dieser Beitrag erläutert, warum Klimaresilienz heute zur wirtschaftlichen Überlebensfrage wird und wie Unternehmen sich systematisch gegen die wachsenden Risiken wappnen können.
Wie Energiewende und Klimaschutz sozial gerechter gestaltet werden können, untersuchen neue Studien und ein Bürgerrat. Vorschläge liegen auf dem Tisch.
Nach schleppendem Beginn kam der ETS-1 mit höheren Preisen für Emissionen in Fahrt. In Deutschland gingen vor allem die Emissionen aus der Energierezeugung zurück – ein Erfolg der Energiewende.
Eine aktuelle Umfrage zeigt, wie stark politische Unsicherheit und unklare Förderbedingungen die Energiewende im Privaten ausbremsen.
Eine neue Studie wertet die Erfolge beim Kampf gegen die Folgen der Erderhitzung aus, zeigt abre auch, dass der Handlungsbearf weiterhin groß ist.
Der Klimawandel schreitet voran, das 1,5-Grad-Ziel ist gebrochen. Zu Beginn des Jahres hat die alte Bundesregierung dennoch zwei Gesetzesänderungen beschlossen, die die Energiewende ausbremsen.
Der Offshore-Verband BWO warnt vor zunehmend unattraktiven Bedingungen für Investoren im Bereich Meereswindkraft – vor allem wegen steigender Risiken und hoher Investitionskosten, die reduzierten Einnahmen gegenüberstehen würden. Eine Anpassung der Regularien erscheint notwendig.
Bis zu 15 Milliarden Euro will die Regierung für Wählergeschenke und Lieblingsprojekte ausgeben, die den Klimaschutz sabotieren. Das zusätzliche Geld für den Klima- und Transformationsfonds verpufft. Doch Verantwortung tragen nicht nur Politiker.
Die Kritiker des Gebäudeenergiegesetzes heizten eine emotionale Debatte an, um die Wärmewende zu verzögern. Eine aktuelle Kurzstudie analysiert, wie sie dabei vorgingen – und entlarvt auch die Unionsparteien, die mit populistischer Logik argumentierten.
Hilferufe aus der Wetterbehörde NOAA brachten die Betreiber der Online-Bibliothek Pangea ins Handeln. Bislang konnten vier Datenbanken gesichert werden, doch die Probleme bleiben groß.
Gleich 13 Branchenverbände appellieren an die neue Bundesregierung. Sie fordern eine schnelle und praxistaugliche Lösung beim Heizungsgesetz.
Derzeit erproben die TU Berlin und ihre Industriepartner die Technik unter Einsatz von Aminwäsche in einerPilotanlage mit echten abgasströmen. Klappt es auch im Industriemaßstab, könnte das ein wichtiger Baustein für die Klimaneutralität sein.
Sieben Fördermöglichkeiten sind trotz Überarbeitung des Programms erneut geöffnet. Kommunen sollten diese Möglichkeit nutzen, rät die Klimaschutz- und Energieagentur des Landes.
Die Begrenzung der Treibhausgasemissionen und die Energiewende zeigen in Europa und in Asien nicht überall in dieselbe Richtung.
Eine aktuelle Umfrage sollte in der Politik schnelles Handeln auslösen: Nur fünf Prozent der Befragten schätzen die finanzielle Belastung durch den steigenden CO₂-Preis korrekt ein. Ein zweites Ergebnis ist noch alarmierender.
Der Import von Erdöl, Erdgas und Steinkohle kosten Deutschland 81 Milliarden Euro pro Jahr, ermittelte KfW Research. Und schlägt auch eine Lösung vor.
Nach dem Austausch ihrer alten Heizung gegen eine Wärmepumpe zeigen sich mehr als 90 Prozent zufrieden mit dieser Entscheidung, ergab eine Forsa-Befragung. Auch die jüngsten Zahlen machen der Branche Mut. Jetzt muss nur noch die Politik liefern.
Abgeschiedenes Kohlendioxid kann tief unter der deutschen Nordsee gespeichert werden, heißt es im Zwischenbericht des Forschungsverbundes „GEOMAR“. Doch einen Freibrief für nachlassende Klimaschutzbemühuingen geben die Wissenschaftler aus zwei Gründen nicht.
Schon 20 bis 30 Grad genügen, um ein Nahwärmenetz zu betreiben, erklären die Betreiber. Eine neue Studie betont zudem die Rolle von Wärmespeichern in der Hauptstadt.
Mit einem Zubau von 585 Gigawatt haben erneuerbare Energien im Jahr 2024 mehr 90 Prozent des gesamten weltweiten Stromausbaus gestellt. Bei der regionalen Verteilung dominiert ein Land deutlich.
Wie schon abzusehen war, hielt Deutschland 2024 sein Klimaziel ein. Experten lehnen aber das positive Fazit ab und warnen vor verfehltem 2030-Ziel.
Während Staaten mit hohen Pro-Kopf-Emissionen oft ambitionierte Klimaschutzziele beschlossen haben, folgen die Menschen dem Kosten-Nutzen-Prinzip, ergab eine aktuelle Studie. Auch Deutschland macht da keine Ausnahme.
Der Absatz von Elektroautos hängt den Zielen deutlich hinterher. Von Fördermaßnahmen profitierten zudem meist wohlhabende Haushalte. Zwei Thinktanks haben nun Vorschläge vorgelegt, wie E-Autos für alle bezahlbar werden sollen.
Michael Kriegers strategische Analyse der Bundestagswahl 2025 für die Energiewende zeigt Herausforderungen und Handlungsempfehlungen für lokale Projekte auf.
Braunkohleausstieg, Solarenergie, Wasserstoff: So setzte sich die sächsische Industriestadt gegen ihre Mitbewerber durch.