Der Netzanschluss wird für die Photovoltaik zur Herausforderung. Wie die Branche darauf reagiert.
Die Kritiker des Gebäudeenergiegesetzes heizten eine emotionale Debatte an, um die Wärmewende zu verzögern. Eine aktuelle Kurzstudie analysiert, wie sie dabei vorgingen – und entlarvt auch die Unionsparteien, die mit populistischer Logik argumentierten.
Gleich 13 Branchenverbände appellieren an die neue Bundesregierung. Sie fordern eine schnelle und praxistaugliche Lösung beim Heizungsgesetz.
Der Bremer Wärmekonzeptentwickler „Stadt.Energie.Speicher“ hat sein weitreichendes Quartiers-Wärmeversorgungssystem in einem neuen Quartier an der Weser gestartet. Die Macher Klaus Meier und Tobias Werner im Gespräch mit ERNEUERBARE ENERGIEN.
Die Bevölkerung in Deutschland ist mit der Mitwirkung bei der kommunalen Wärmeplanung unzufrieden. Zu diesem Ergebnis der Steinbeis BürgerbeteiligungsReport 2025. Er belegt die zwingende Notwendigkeit einer frühzeitigen Information und Beteiligung der Bürger.
Fossiler deutscher Staatskonzern SEFE finanziert mit LNG-Importen aus Russland den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Breites Bündnis appelliert an künftigen Kanzler, neue Abhängigkeit von russischem Erdgas zu vermeiden.
Während die gebäudenahe Photovoltaik im vergangenen Jahr weiter hohe Zubauraten verzeichnete, schwächelte der Heizungsaustausch. Doch es gibt mehrere Indizien für eine Trendwende.
Eine vielschichtig grüne und sozialverträgliche Wärme- und Kälteversorgung für dicht bewohnte Siedlungen verspricht diese Großwärmeanlage in Bremen.
Nach dem Austausch ihrer alten Heizung gegen eine Wärmepumpe zeigen sich mehr als 90 Prozent zufrieden mit dieser Entscheidung, ergab eine Forsa-Befragung. Auch die jüngsten Zahlen machen der Branche Mut. Jetzt muss nur noch die Politik liefern.
Wärmespeicher müssen für Gebäude korrekt ausgelegt und dimensioniert werden, damit sie das Lastmanagement von Solar- und Wärmepumpenanlagen übernehmen können. Mit einer Richtlinie zeigt der VDI, wie so etwas funktioniert.
Der Eigentümer eines denkmalgeschützten Hauses in Konstanz hat seine gesamte Wärmeversorgung auf Erneuerbare umgestellt. Das Hybridsystem aus Photovoltaik, Elektroheizstab und weiteren Komponenten fand sogar die Zustimmung der Denkmalschützer.
Schon 20 bis 30 Grad genügen, um ein Nahwärmenetz zu betreiben, erklären die Betreiber. Eine neue Studie betont zudem die Rolle von Wärmespeichern in der Hauptstadt.
Der Oberflächenveredler Leonhard Kurz wird in Zukunft Strom für die Bereitstellung von Prozesswärme für seine Produktionsstätte nutzen. Zum Einsatz kommt eine spezielle Wärmebatterie, die Energynest entwickelt hat.
Erdwärme hat das Potenzial, in der kommunalen Wärmeversorgung für erhebliche CO2-Einsparungen zu sorgen. Die Zeit scheint reif zu sein.
Geothermische Bohrungen holen aus kilometertiefen Erdschichten heißes Wasser für die kommunale Wärmewende.
Emschergenossenschaft und Lippeverband nutzen Synergien und erzeugen demnächst reichlich grünen Strom.
Ein Geothermie-Beschleunigungsgesetz sollte die Nutzung von Erdwärme erleichtern und Investitionen sicherstellen. Dann kam der 06. November 2024 und der Beschluss rückte in weite Ferne.
Nach aktuellen Zahlen schrumpfte der gesamte Heizungsmarkt im vorigen Jahr um fast 50 Prozent. Warum die Branche aber trotzdem hoffnungsvoll in die Zukunft blickt.
Der Dena-Gebäudereport zeigt, dass noch immer fast 80 Prozent der Wohnhäuser mit Gas und Öl beheizt werden. Auch bei Sanierungen setzen viele Eigentümer auf fossile Brennstoffe.
Umstieg auf Solarthermie zur Erzeugung von Wärme für Produktionsprozesse lohnt sich für Unternehmen in Deutschland.
Die Redaktion der photovoltaik hat einen aktuellen Ratgeber für private und gewerbliche Solarkunden erstellt. Er informiert über Photovoltaik, Stromspeicher, elektrische Heizsysteme, E-Mobilität, PVT-Kollektoren und Kleinwindkraft. Damit sollen potenzielle Solarkunden ermutigt werden, in Eigenversorgung zu investieren.
56 Gigawattstunden Abwärme für Hamburgs Fernwärmesystem reduzieren die CO₂-Emissionen der Hamburger Energiewerke um 15.000 Tonnen pro Jahr. Eine künftige Erhöhung wird bereits mitgeplant.
Entwurf vom Bundeswirtschaftsministerium für den flexiblen Stromnetz-stützenden Betrieb von Biogasanlagen erweckt heftige Kritik aus der Branche.
Eigentlich sollten jährlich eine halbe Millionen Wärmepumpen neu verbaut werden, 2024 werden es aber wohl nur 200.000 sein. Welche Maßnahmen laut Branchenverband jetzt helfen können.